Im Gegensatz zu den Aphasien lassen sich Kognitive Dysphasien mittels linguistischer Kriterien nicht hinreichend beschreiben. Während bei der reinen Aphasie die linguistische Kompetenz (Lesen/Schreiben/Sprechen/Verstehen) eingeschränkt ist, zeigen sich bei der kognitiven Dysphasie Einschränkungen einzelner Hirnleistungen (u.a. die Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistungen und Exekutivfunktionen), die als kognitive Kompetenz zusammengefasst werden. (mehr …)
Die Einteilung der Aphasie in vier Grundformen, die teilweise noch heute verwendet wird, basiert auf der syndromorientierten Diagnostik mit dem Aachener Aphasietest (Huber/Poeck u.a.). In der Realität treten aber vorwiegend Mischformen auf. (mehr …)
Das Krankheitsbild der Aphasie beschreibt den Verlust der Sprache nach dem Spracherwerb. Entsprechend der Hirnläsion sind die sprachlichen Modalitäten (Lesen Schreiben Verstehen Sprechen) unterschiedlich stark betroffen, die Konstruktions-und Analyseprozesse können nicht ungehindert ablaufen. (mehr …)
Step by Step – Einzelne Schritte machen die Idee zum Wort
In der akademischen Sprachtherapie bedient man sich einem komplexen Sprachverarbeitungsmodell, das einzelne Konstruktions- und Analyseprozesse in der Sprachproduktion postuliert. (mehr …)
Einladung für AphasikerInnen und Angehörige zur Seminarwoche „Sprache macht Spaß 2015“, 7. – 14. September 2015, Hohenau, Bay. Wald
Frau Barbara Amberg mit ihrem Team bietet unter dem Motto: „Sprache macht Spaß – Kommunikation trotz gestörter Sprache“ Seminarblöcke für Betroffene an. Strategien sowie Kompensationsmechanismen zur erfolgreichen Kommunikation bei sprachlichen Handicaps werden aufgezeigt und ausprobiert. Ein Ziel ist auch Lust auf Sprache und deren Verwendung in der vertrauten Umgebung zu machen. Im Seminar werden beispielsweise einzelne Strategien zur Wortfindung vorgestellt und individuell an Einzelbeispielen besprochen (Fallbeispiele/Rollenspiele), um den Teilnehmern eine hohe Alltagsrelevanz zu gewährleisten. (mehr …)
Einladung für AphasikerInnen und Angehörige zur Seminarwoche „Sprache macht Spaß 2015“, 7. – 14. September 2015, Hohenau, Bay. Wald
Frau Barbara Amberg mit ihrem Team bietet unter dem Motto: „Sprache macht Spaß – Kommunikation trotz gestörter Sprache“ Seminarblöcke für Betroffene an. Strategien sowie Kompensationsmechanismen zur erfolgreichen Kommunikation bei sprachlichen Handicaps werden aufgezeigt und ausprobiert. Ein Ziel ist auch Lust auf Sprache und deren Verwendung in der vertrauten Umgebung zu machen. Im Seminar werden beispielsweise einzelne Strategien zur Wortfindung vorgestellt und individuell an Einzelbeispielen besprochen (Fallbeispiele/Rollenspiele), um den Teilnehmern eine hohe Alltagsrelevanz zu gewährleisten. (mehr …)