Weitere Leistungen

Präventionsmaßnahmen

Neben Kassenleistungen im Rahmen der sprachtherapeutischen Behandlung biete ich entsprechend meiner Qualifikationen Privatleistungen an:

• Progressive Muskelrelaxation
• Kognitives Training/kognitiv orientierte Sprachtherapie

PMR – Progressive Muskelentspannung nach Jakobson

Als Form der Entspannungstechnik bietet die Fachpraxis “Progressive Muskelentspannung nach Jakobson” an, ein von den Krankenkassen anerkanntes Entspannungsverfahren. Die Verknüpfung von innerer Unruhe und Stress mit Anspannung der Muskulatur ist der Ansatzpunkt der “Progressiven Muskelrelaxation” (PMR). Der Klient wird über den Wechsel von An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen für deren Entspannungstonus sensibilisiert. Ziel des therapeutischen Vorgehens ist es, durch Herabsetzen der willkürlichen Muskelspannung ein körperliches Ruhegefühl und seelische Entspannung zu erreichen. Prävention versteht sich hier als Form des Stressabbaus und trägt zur Stabilisierung der Gesundheit bei.

Kognitives Training/kognitiv orientierte Sprachtherapie

Stengel Methode nach Dr. med. Franziska Stengel
Forschungsergebnisse aus der Medizin und das Wissen um die Neuroplastizität des Gehirns (die Fähigkeit des Gehirns sich an die Umgebung bzw. die Erfordernisse anzupassen) zeigen, dass es sich lohnt im höheren Alter und im Rahmen einzelner Rehabilitationsprozesse kognitive Funktionen  (Gedächtnis; Merkfähigkeit, Sprache etc.) zu trainieren. Das Kognitive Training nach Dr. med. Stengel ist ein gesundheitsorientiertes und kommunikativ-soziales Training einzelner kognitiver Fähigkeiten und Funktionen wie Sprache, Denken, Informationsverarbeitung, Konzentration und Wahrnehmung. Die thematischen Inhalte des K.T: nach Dr. med. Stengel resultieren aus den Fragestellungen des alltäglichen Lebens d.h. die Übungssituationen suchen immer den Bezug zum Alltag (Merkhilfen; Strukturierungshilfen für Einkaufslisten etc.). Das K.T. kann sowohl in der Prophylaxe von Hirnleistungsstörungen zum Erhalt der Selbständigkeit  als auch in Rehabilitation und Therapie eingesetzt werden.
Die Aspekte des Kognitiven Training werden soweit möglich in die sprachtherapeutischen Interventionen im Sinne von kognitiv orientierter Sprachtherapie (KOS) integriert.
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